Okayyyy irgendwie bin ich mit meinen Berichten gerade ziemlich im Rückstand. Alsooo am Tag nach dem Gletscher ging ich nach El Chalten. Das ist ein total kleines Dorf wo eigentlich alle zum Wandern hingehen. Naja ich hab meine Vorbereitungen praktisch auf 0 reduziert und so kam es, dass ich ein Busticket dahin gekauft habe ohne zu wissen was da ist. Jedoch hat meine Spezialmethode super geklappt… einfach mal den andern folgen und hoffen, dass sich die besser vorbereitet haben. War zwar etwas steil da hoch aber der Ausblick danach umso besser.
Eigentlich wollte ich von da an in den Norden mit dem Bus weiter, jedoch hiess es, dass die Strasse weiter nördlich wegen nem Vulkan gesperrt sei und deshalb konnte ich meine Pläne nochmals etwas anpassen. Also flog ich nach Buenos Aires. Ich hab mich gewundert wieso dass der Flug so lange dauern soll und kam mir dann mal richtig verarscht vor als ich erfuhr dass wir in Ushuaia zwischenlanden. Naja Ushuaia liegt gerade in der entgegen gesetzten Richtung was für mich hiess, dass ich die Strecke welche ich während 13 Stunden mit dem Bus zurückt gelegt habe dann rasch überflog um dann wieder in den Norden zu fliegen.
Buenos Aires… ist einfach abartig gross! Irgendwie kann man das nicht so mit Santiago vergleichen. Santiago ist zwar auch relativ gross aber hat nicht alzu viele Hochhäuser und kommt deshalb weniger krass rüber. Ich war da in nem 8-er Zimmer, eigentlich total i.o. nur während dem ich Tagsüber die Stadt anschaute, wollten die Andern schlafen und während ich nachts schlafen wollte kamen die Andern vom Ausgang zurück.
In der Stadt bin ich grösstenteils einfach mal herumgelaufen und hab mal alles angeschaut. Da hats ein Friedhof… die Gräber da sind einfach alle eher Gebäude als Gräber. Ist einfach abartig da durch zu laufen.
Von da an gings wiedermal mit dem Bus weiter… 17 Stunden fahrt. Die haben bei jedem noch so kleinen Dorf angehalten. Aber was solls, Filme schaun und coole Landschaft und schon vergeht die Zeit wie im Flug. Morgens kamen wir dann in Mendoza an. Nach ein par Tagen im 8-er Zimmer hab ich mir dann mal ein Einzelzimmer geleistet! J und nach ner Nacht im Bus und deshalb wieder mal ohne Schlaf war ich so richtig froh darüber. Mendoza ist ne richtig gaile Stadt. So… halbwegs-gross, nicht alzu touristisch, jedoch dennoch sauber und irgendwie hats total viele Bäume in der Stadt. Die Temperatur ist so ca. auf 30° gestiegen, was nach den Wochen im Süden relativ viel war. Bei Mendoza ging ich dann wieder mal Raften. J Irgendwie hab ich damit gerechnet dass wir wie die zwei anderen Male solche Spezialklamotten bekommen… Okayyy weils halt langsam Summer war, kams dann anders und ich hatte natürlich keine Ersatzklamotten dabei. Das Raften selbst war mal nicht so speziell da der Fluss ziemlich viel Wasser hatte jedoch gabs dann zwischendurch noch kleine Einlagen wie mal ein Stück auf dem Boot stehend runter fahren. Einmal hat er dann gemeint dass die die wollen noch ein Stück schwimmen konnten… dachte zuerst, dass das ein Scherz währe, da das Wasser so riiiichtig kalt war. Okayy war kein Scherz also ab ins Wasser. Ist noch toll mit ner Schwimmweste zu schwimmen, man muss so nichts machen ausser irgendwie wieder an Land zu kommen J
Von Mendoza aus sinds nur noch ein par Stunden bis Santiago und da man dabei die Anden überquert einfach mal voll genial. Als wir in die Stadt rein fuhren kam mir irgendwie so nichts bekannt vor was bei so ner riesen Stadt aber nicht wirklich ein Wunder ist. Seltsamer war es als ich den Busbahnhof nicht kannte. Gut ein par Meter weiter fand ich dann raus dass das der gleiche war an welchem ich meine Reise 5 Wochen zuvor gestartet habe. Dann noch runter in die U-Bahn und da dann all die Stationen die ich kenne und ein System das ich verstehe, endlich zurück in Santiago. J und endlich wieder ööööööüüüüüüäääääää’s und nen Laptop der nicht auf alle möglichen Sprachen ausser deutsch ist. Jetzt noch ein par Tage bei ner Freundin in Santiago and then back to Switzerland.
goodbye switzerland
Dienstag, 8. November 2011
Samstag, 29. Oktober 2011
y ahora vuelto en el norte
Vor ein par Tagen bin ich dann mal von Ushuaia weiter nach Rio Gallegos. Mit dem Bus so etwa 13 Stunden und dabei zuerst aus Argentinien ausreisen, Chile ein/ausreisen und dann Argentinien wieder rein also ein par zusetzliche Stempel und einiges an Papierkram, wenn auch weniger schlimm als dass ichs erwartet haette. Rio Gallegos ist ne relativ grosse Stadt aber hat so gut wie keine Touristen und ist deshalb auch nicht wirklich zum reisen gemacht. Nach ner Weile hatte ich mich zu den Bussen fuer ins Zentrum durchgefragt und hatte sogar den richtigen erwischt. Nur sagen die da nicht wenn man raus muss oder wo man ist also bin ich einfach mal irgendwann ausgestiegen und habe gehofft dass das etwa in der Naehe ist. Im ersten Hotel hiess es dann dass es voll sei, aber die hatte ein wenig herumtelefoniert um was anderes zu suchen. Irgendwannnn hat sie dann gemeint dass in einem Hotel eins frei sei, zwar ein Doppelzimmer aber es blieb mir nicht viel anderes uebrig. Schlussendlich hatte ich alleine ein Doppelzimmer aber durfte dafuer auch 4x mehr zahlen als sonst. Am naechsten Mittag nahm ich dann den Bus nach El Calafate; einfach das komplette Gegenteil. Eine totale Touristenstadt, ueberfuellt mit Hotels und von der Bushaltestell nur ein par Meter ins Zentrum. Hier gibt es wieder mal verschiedenste Sachen die man tun kann. Fuer gestern hatte ich mich mal fuer irgendwas angemeldet wo ich zwar nicht so wirklich wusste was das ist aber es hoerte sich denoch gut an. Wir fuhren dann mit nem kleinen Bus aus der Stadt raus in die Berge. Die Landschaft da ist einfach riiiichtig genial! Da durften wir dann zuerst zwei Seilbahne runter :-) so schoen ueber einen Fluss und auf einigen Metern Hoehe, Danach ein Stueck abseilen und dann noch ne Wand raufklettern :-) :-) Zuerst ne Wand wo sie ueberall irgendwas reingehauen haben um rauf zu kommen und dann eine ohne. Das war so richtig gail! Oben gabs dann irgend einen Schnaps oder so zum feiern das wir noch alle leben :-P und danach noch Mate. Das ist irgend eine... vorallem Argentinische spezialitaet und so was aehnliches wie Tee aber hat ein total seltsamen Geschmack. Heute ging ich zu nem Gletscher. Der war so richtig genial, aber irgendwie ists krass wie ueberfuellt es da mit Touristen ist. Okayy man kann mit dem Bus dazu fahren also ists irgendwie kein Wunder.
Montag, 24. Oktober 2011
Ende der Strassen
Langsam werden Computer seltener und die Verbindung schlechter also nicht wundern wenn meine Beitraege nicht mehr so regelmaessig kommen. Nach Puerto Natales ging ich weiter nach Punta Arenas. Das waren mal ausnahmsweise nur 3 Stunden Busfahrt und erstaundlich guenstig. Die Stadt ist relativ gross und verglichen mit anderen Staedten weder komplette Touristenstadt, noch arm oder schmutzig. Von da aus ging ich zu ner Pinguingkolonie :-). Zuerst liefen wir ohne auch nur einen einzigen zu sehn. Irgendwann fanden wir so knapp ueber 10 Stueck und danach auch noch vereinzelte. Einer hat uns erzaehlt, dass da im Dezember tausende seien. Naja so lange kann ich nicht warten aber die par waren schon cool mal zu beobachten. Samstags ging ich dann morgends um 9 Uhr zum Bus. Nach Reisefuehrer braucht man von Puerto Natales bis Ushuaia 10 Stunden. Naja aber irgendwie haben die den Zoll nicht eingerechnet. Nach ein par Stunden durften wir dann zuerst mal an den Chilenischen Zoll, alsooo mal warten bis alle durch waren und dann gings weiter zum Argentinischen. Da gings deutlich laenger da wir alles Gepaeck nehmen mussten, die mal alles gecheckt hatten, und als die meisten durch waren konnten wir noch so 1-2 Stunden auf ein par warten die glaub irgendwelche Probleme hatten oder so. Alsooo nochmals ein Stueck fahren und da mussten wir den Bus wechseln welcher jedoch erst eine Stunde spaeter kam. Nach ner Nacht mit 3-4 Stunden schlaf und einem Tag im Bus hab ich relativ lange gebraucht um das zu kapieren. Um 10 Uhr abends war ich dann endlich mal in Ushuaia. Alsooo... kein Hotel reserviert, nur Chilenische Pesos dabei und total kaputt gings dan erst einmal auf die Suche nach einem Bankautomat und dann spaeter zu nem Hotel. Hier wurde ich dann etwas zu gut empfangen. Bier ist nicht so ganz das richtige wenn ich schon ohne kaum gerade Laufen kann. Fuer gestern hab ich mir dann so einiges vorgenommen zum organisieren und zu unternehmen. Irgendwie wurde dann doch nichts draus da hier wegen irgendwelchen Wahlen alles geschlossen war. Also hat mir einer empfohlen in den Nationalpark Tierra del Fuego zu gehn der auch ziemlich bekannt aber mal gluecklicherweise guenstiger als der letzte ist. Also von hier ne kleine Busfahrt und schon mitten im Naturschutzgebiet, voller Bergen und Seen, einfach total schoen. Nach ein par Stunden wandern und nem Halt im Restaurant war ich beim End of National Road, dem suedlichsten Ende der Strassen. Von da aus ists nicht moeglich mit dem Auto noch weiter suedlich zu gehn. Die einzige Moeglichkeit ist durch ein Schiff oder Bus zu den wenigen kleinen, abgelegenen Doerfer zu gelangen. Ich habe gerade keine Ahnung wie meine Reise weitergeht. Das was ich geplant hatte ist evt. nicht moeglich da einige erzaehlt haben, dass eine Strasse wegen einem Vulkan gesperrt ist und zuvor muesste ich waehrend einer Busfahrt aus Argentinien ausreisen und dann gleich wieder eineisen da die Strasse durch Chile verlaeuft also etwas bescheuert. Alsooo mal informieren was ich so machen koennte.
Dienstag, 18. Oktober 2011
Und ab in den Sueden
Letzten Freitag ging meine vier taegige Reise mit dem Schiff los. Nachdem wir nach dem Checkin noch einige Stunden warten konnten, durften wir dann endlich an Bord. Das Schiff ist nicht alzu gross, wir waren so ca 80 Leute, aber mit den ganzen Gaengen wars anfangs ziemlich verwirrend. Darunter Leute aus der ganzen Welt, jedoch wie irgendwie immer viele deutsch-sprachige. Auch wenn wir das Schiff in den 4 Tagen nur einmal verlassen konnten verging die Zeit total schnell da wir uns mit Kartenspielen und irgendwelchen Presentationen beschaeftigten. Die Fahrt ist von Puerto Montt bis Puerto Natales, also auf dem Meer aber voller kleiner Inseln und deshalb immer so richtig schoene Landschaften ringsum. Wir hatten ziemlich Glueck mit dem Wetter, es regnete nur Kurz was so ziemlich speziell fuer diese Region ist. An einem Tag hiess es dass es abends etwas ungemuetlicher wird da wir aufs offene Meer hinaus fuhren und wer evt. Probeleme hat besser ne Tablette nimt. Naja einigen gings trotzdem total beschissen. Irgendwie ein seltsames Gefuehl in ner Kabine zu sitzen wenns mal nicht so ruhiges Meer hat. Am naechsten Tag durften wir dann mal an Land gehn. Da hats ein richtig kleines, komplett abgelegenes Dorf. Von da aus ein Stueck hoch und dann hatten wir ne richtig gute Aussicht ueber einige kleine Inseln und das Meer. Montags hiess es das wir etwa um 11 Uhr in Puerto Natales sein werden. Ja gut wir waren da, aber konnten nicht an Land da der Wind zu stark war. Also schlussendlich waren wir dann so ca. 6 Stunden bei der Stadt, so richtig nah aber konnten doch erst abends an Land. Puerto Natales ist eine totale Touristenstadt und ziemlich schoen. In der Naehe ist der Nationalpark Torres del Paine, ziemlich beruehmt, ziemlich schoen, aber wegen den abartig hohen Preisen hab ich mich auf eine Tagestour beschraenkt. Aleine der Eintritt in den Park kommt auf etwa 26 fr. Viele bringen ne Campingausruestung und das Essen mit aber auch dann ists nicht gerade guenstig. Bei der Tour fuhren wir mit nem kleinen Bus in dem Park herum, zuerst zu ner Hoehle, dann zu nem Wasserfall, und am Schluss noch zu nem See wo man in der Ferne nen Gletscher sieht und im Wasser riesen Eisberge schwammen. Als ich die entdeckte wollte ich einfach nur noch drauf los stuermen bis mir auffiehl das der Wind da abartig ist und man Probleme hatte irgendwie vom Fleck zu kommen.
Mittwoch, 12. Oktober 2011
der Winter kehrt zurueck
Montags gings dann mal raus zur Bushaltestelle. Von hier aus braucht man etwa 3.5 Stunden bis Castro. Wir waren so genial erst mittags abzufahren, also waren wir erst etwa um 4 Uhr da. Die Busfahrt dahin ist eifach gail, total schoene Landschaft und noch eine Ueberfahrt mit einer Faehre. Castro ist auf Chiloe, einer Insel gleich neben Puerto Montt. Da ists so ziemlich schoen, nur hatten wir mit dem Wetter mal kein Glueck, es regnete die ganze Zeit und wenn die Sonne hier mal weg ist ists ziemlich kalt. Das typische fuer das Dorf sind einige Haeuser die im Wasser stehen und auf Holzpfaehle gebaut sind. Das schoene an dieser Reise war eindeutig die Busfahrt da man da durch eine genjale Landschaft und einige kleinere Doerfer faehrt . Gestern Abend nahm der Kolleg nen Flieger zurueck nach Santiago, d.h. ab jetzt bin ich mal vorlaeufig alleine Unterwegs. Es haben mir alle gesagt dass Puerto Montt nicht schoen waehre und sich hier ein Aufenthalt nicht lohnen wuerde. Naja der Blick aufs Wasser ist schoen, aber sonst hats hier echt nix zu bieten. Hier ists ziemlich kalt und die Haeuser sind schlecht oder ich vermute gar nicht isoliert und geheizt, alsooo mal Pullover anziehn und unter 4 Schichten Decke. Am Freitag gehts endlich mal ab aufs Boot, dann heists 4 Tage durch die Seen auf dem Schiff verbringen bis Puerto Natales :-)
Montag, 10. Oktober 2011
Welcome to paradise
Pucon war einfach genjal, einfach eine total schoene Stadt wo ich ewigs bleiben koennte... also mal hoffen dass ich in ein par Wochen, wenns zurueck in den Norden geht nochmals da vorbei komme. Gestern waren wir noch in so einem Seilbahnpark. Zuerst gings mit dem Auto aus der Stadt... ueberall Berge! :) dann waren wir irgendwann auf einem Huegel wo die Seilbahnen anfingen. Amazing! Einfach mal von einer Seilbahn zur naechsten und das in den Bergen von Chile :D Als Bremse bekamen wir Handschuhe mit einem Stueck Leder dran und wens mal richtig Steil wurde hat noch einer mit nem Seil ne Bremse gebastelt. Irgendwie ein seltsames Gefuehl wenn man so richtig Thempo drauf hat und dann zum bremsen ans Seil hangen muss und darauf zu verhoffen dass das Leder auch haelt. Von da an dann wieder zurueck nach Pucon und da auf den Bus Richtung Puerto Montt. Also mal wieder 6 Stunden im Bus und dann abends waren wir endlich hier. Wir kamen um 11 Uhr an, also alles schoen schwarz und wir haben erst vorhin beim Fruehstueck bemerkt dass man von hier ne Aussicht direkt aufs Meer hat! Alsoooo ich glaube der heutige Tag kann nur gut werden :)
Sonntag, 9. Oktober 2011
1. dia viajar
Also gestern... okay vorgestern mein Zeitgefuehl ist gerade total uebervordert gings nachts um 11 Uhr los. Wir stiegen in den Bus Richung Pucon und hatten dann mal ne 8 Stuendige Busfahrt vor uns. Naja Nachtbusse sind zwar richtig praktisch aber da ich auch in Bussen nicht Schlafen kann wars krass einfach mal die ganze Zeit im Bus zu hocken und weils nacht ist nicht mal lesen oder rausschauen zu koennen. Irgendwann wurde es dann mal hell und dann... ein Blick nach draussen und es war einfach richtig genjal und je weiter wir fuhren dester schoener wurde es. Hier gibt es keine Durchsage wann man raus muss, also mal die Leute fragen wo man ist. Pucon ist einfach anderst schoen, hat einen See, Waelder, sogar ein Vulkan und alles voller Holzhauser. Es ist einfach eine richtige Touristenstadt. Neben zahlreichen Hotels hats hier auch so viele kleine Haeuschen zum guenstig mieten was wir dann auch gemacht haben. Es gibt hier verschiedenste Aktivitaeten, einfach ne riiiesen Auswahl. Ich wollte nochmals raften gehn was wir dann auch gemacht haben und was den richtig genjal war. Es ist zwar ziemlich kuehl hier aber dank der Sonne und da ich dieses mal nicht ins Wasser gesprungen bin war das kaum ein Problem. Danach war ich zuerst noch richtig ueberdreht aber da ich seit 1.5 Tagen wach war hat sich das schnell geandert.
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